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Vivaldi-Gemälde

Antonio Vivaldi

Dieses Gemälde bezieht sich auf die erste Arie von Antonio Vivaldis "Nulla in mundo pax sincera".

Dieses Bild bezieht sich auf die erste Arie von Antonio Vivaldis "Nulla in mundo pax sincera". Nulla in mundo pax sincera" ist eine geistliche Motette (RV630), die der berühmte Komponist Antonio Vivaldi im Jahr 1735 auf einen anonymen lateinischen Vers komponierte. Im 18. Jahrhundert wurde eine Motette eindeutig als eine geistliche Vokalkomposition mit einem nicht-liturgischen lateinischen Text definiert.

Der Titel dieser Motette kann als "In dieser Welt fehlt der wahre Friede" oder "Der wahre Friede in dieser Welt ist von Bitterkeit getrübt" interpretiert werden. Vivaldi schuf seine Motetten als Paradestücke für die begabten Musikerinnen der Figlie di Coro am Ospedale della Pietà in Venedig. Diese spezielle Komposition war für eine Sopranistin bestimmt, die über einen außergewöhnlich hohen Stimmumfang verfügte, der vom E über dem mittleren C bis zum B eine Zwölftel höher reichte, was sie zu einer der fesselndsten unter Vivaldis frühen Motetten für die Pietà machte.

Nulla in mundo pax sincera" besteht aus drei verschiedenen Abschnitten: Arie, Rezitativ, Arie, und gipfelt in einem schallenden Alleluja. Dieses Kunstwerk ist Teil einer größeren Serie von vier Stücken.

Beschreibung des Künstlers

Dieses Bild bezieht sich auf die erste Arie von "Nulla in mundo pax sincera". Der Text dieser Motette spiegelt meiner Meinung nach die Welt wider, in der wir heute leben. Aber da diese Motette 1735 geschrieben wurde und auf einem anonymen lateinischen Text basiert, der sogar noch älter sein könnte, kann man sich fragen, ob die Menschheit große Fortschritte gemacht hat. Ein Denkanstoß!

Aria

Nulla in mundo pax sincera
sine felle; pura et vera,
dulcis Jesu, est in te.

Inter poenas et tormenta
vivit anima contenta
casti amoris sola spe.

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In dieser Welt gibt es keinen ehrlichen Frieden
frei von Bitterkeit; rein und wahr (d.h. Frieden)
süßer Jesus, liegt in Dir.

Inmitten von Strafe und Pein
lebt die zufriedene Seele,
die keusche Liebe ihre einzige Hoffnung.

Einzelheiten

Öl auf Claessens-Leinen, aufgelegt auf Holz
Originalkunstwerk von André Romijn
Größe: 37,5 × 30 cm
Größe handgefertigter Rahmen 52 x 45 cm
Autogramm auf der Vorderseite - verso signiert
Erstellt: 2021

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